Unser Vereinsmotto: "Von Lindach her, sei unser Sang und klingt hinaus in Österreichs - Land!"
Ein Verein stellt sich vor: Die Sängerrunde Lindach besteht seit 1930 und hat als Doppelquartett begonnen, das sich zu wöchentlichen Chorproben traf und mehrstimmige Lieder einstudierte.
1965 wurde die Sängerrunde Lindach unter Obmann Otto Pamminger und Chormeister Christian Raudaschl als Verein angemeldet. Hermann Zach jun., Hermann Zach sen. und Manfred Szwajor waren die folgenden Obmänner. Als Chormeister waren Albert Lehner, Dir.Josef Freitag und Georg Reisinger mit großer Leidenschaft tätig. Attraktive Vereinsarbeit hat die Zahl der aktiven Sänger auf 25 anwachsen lassen. Chormeister Georg Reisinger hat im Jubiläumsjahr sechs 1.Tenöre, sechs 2.Tenöre, sechs 1.Bässe und sechs 2.Bässe für die Chorarbeit zur Verfügung. Die gleichmäßige Stimmaufteilung bringt gute Voraussetzungen für einen harmonischen Klang. Höhepunkte des Vereinslebens waren und sind die immer gut besuchten Konzerte und Liederabende, bei denen die Sänger unter Beweis stellten, dass die wöchentlichen Chorproben gut genützt werden.
Eine neue, sehr erfolgreiche musikalische Veranstaltung ist der „Feierabend“. Dabei gestaltet die Sängerrunde Lindach gemeinsam mit zwei Musikgruppen und einem Humoristen, der Geschichten und Gedichte vorträgt, einen unterhaltsamen Abend im Gasthaus Bader in Laakirchen. Seit 1982 ist das Sternsingen ein fixer Bestandteil der sängerischen Aktivitäten und findet großen Anklang bei den ca. 55 Stationen in Lindach, Laakirchen, Oberweis, Steyrermühl, Vorchdorf und Wimsbach. Neben großzügiger finanzieller Unterstützung wird auch für unser leibliches Wohl hervorragend gesorgt. Die gesangliche Mitgestaltung der Hubertusmesse, sowie die Gedenkmesse für verstorbene Sänger sind seit vielen Jahren selbstverständliche Verpflichtungen. Die Sängerrunde wurde auch von so manchem Brautpaar gebeten, die feierliche Hochzeitsmesse gesanglich zu verschönen. Der jährliche Sängerfrühschoppen, der jeweils in einem anderen Gasthaus der Gemeinde Laakirchen und der umliegenden Gemeinden durchgeführt wird, trägt zur Festigung der Sängerkameradschaft bei und hat oft schon ein spätes Ende gefunden.
